Das war jetzt ein bisschen kompliziert: Denn es war ein Frühlingsgedicht, inspiriert durch jemanden anderen, mit eigenen Worten zu gestalten. Gut. Aber auf der Suche nach Inspiration fand ich das (bitte nachlesen,anscheinend extra für alte Leute geschrieben) und ich dachte spontan, dass es das wohl nicht sein könne und fand bald ein Gedicht, besser, einen Song von jemanden, der mittlerweile auch älter wird. Kann man sich hier durchlesen und vor allem anhören.
Ich habe auch eine Meinung zum Frühling und hoffe, ihr könnt euch dabei gut unterhalten.
Mädels, der Frühling ist da!
Christa:
Dir scheint noch der Winter ins Gesicht geschrieben.
Sag, wo ist dein Frühling denn geblieben?
Begrüss’ sie beide, die Sonne und den Lenz,
Hab’ sie im Herzen – und den Stenz!
Michaela:
Mädel, pack die Flip Flops aus dem Kasten!
Wir haben keine Zeit zum Rasten!
Es ruft der Berg, das Feld, die Wiese,
am Sonntag wird gelüftet, merke dieses!
Dagmar:
Du, selbst schon Frucht des Augartens,
lass uns nicht länger warten!
Pflanz nicht immer mich, sondern:
Blattgemüse und Kohl,
oder etwa Blütengemüse: Zucchini tut mir wohl!
Tomaten, Paprika und Chili,
auch die sind’s, die will’ i!
Vielleicht ist auch Platz für Schneckenklee,
Radieschen oder Lauch,
denn das mag’ ich auch.
Du, Früchtchen des Augartens
hast deine Parzelle gewonnen,
wo wir pflanzen im eigenen Garten.
Vorbei ist des Städters Warten
und hoffen auf die Parzelle:
nächste Woche gemmas an,
du, die Chefin und ich,
wie immer, dein Untertan.