Vectronising Europe, Vol. 2: The Enchanting Loreley

Dank der Siemens Vectron wird für die LTE und ELL auch Europa zum Dorf.

„Mit unseren Lokomotiven des Typs Siemens Vectron können wir in ganz Europa fahren, denn dank ihrer modernen Ausrüstung existieren Grenzen für sie kaum,“ erklärt Christoph Katzensteiner, CEO der ELL, der „European Locomotive Leasing“ und Herr über 152 Lokomotiven dieses Typs. „Das haben Andreas Mandl, CEO der LTE-group, und ich als Anlass genommen, einige von ihnen in diesem Gedanken zu dekorieren.“

„Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin;
ein Märchen aus uralten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
und ruhig fließet der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.“

Heinrich Heine verwendete dieses Gedicht von der Loreley in seinen 1833 gedruckten „Reisebildern“, die übrigens 1838 von Friedrich Silcher mit einer Melodie veredelt wurde. Seither gehören Gedicht und Komposition in jede Bibliothek und viele Liederabende des Bildungsbürgertums, die Ballade vom melancholischen Romantiker, aber auch der Magierin, der Hexe, die vorbeiziehenden Wanderern durch ihren Zauber oft Unheil und Tod beschied.

Heute ist der Felsen, auf dem sie mit ihrem Gesang Verderben verursachte, UNESCO Weltkulturerbe, und die gefährlichen Untiefen, die wohl für die vielen Sagen, welche sich um die Loreley ranken, sorgten, sind weitgehend entschärft.
Für Katzensteiner und Mandl ist sie weniger Unheilsbotin, sondern viel mehr Beobachterin und Begleiterin des Sinnbilds der grenzenlosen Mobilität ihrer Lokomotiven, der Dynamik unserer Bedürfnisse und schließlich der Einsatzfreude ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit deren Hilfe die Waren durch den Kontinent zu transportieren und somit ein einstmals in viele Flecken zerrissenes Europa zu einen.

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