150 Jahre internationale Innovation aus der Steiermark

Als 1855 der erste Güterzug von Köflach nach Graz das „braune Gold der Steiermark“ transportierte, läutete dies gleichsam eine Menschen und Völker verbindende europäische Erfolgsgeschichte ein. Die der GKB (Graz Köflacher Bahn- und Busbetrieb GmbH) und der LTE (logistics & transport Europe).

Diesem schon damals innovativen Anspruch sind Mutter und Töchter in fast ganz Europa treu geblieben, und sie werden ihm in NL, D, P, CZ, SKO, Ö, HU, RO, BG und HR seit über 150 Jahren gerecht. Heute transportieren die Unternehmen der LTE-group die unterschiedlichsten Güter. Ihre modernen Mehrsystemlokomotiven überwinden Grenzen im Rekordtempo, ein kompetentes Team und das legendäre 24/7 Service im Dienst an der Klientel lassen sie im Vergleich zum Mitbewerb stets die Nase vorn haben.
Heinrich Juritsch, Geschäftsführer der LTE-A, bestätigt die Vielfalt der Leistungen und ihre Innovation: „Uns ist gemeinsam mit den Teams in Europa keine Aufgabenstellung zu ausgefallen. Demnach transportiert die LTE die unterschiedlichsten Güter. Hier in der Steiermark tragen wir etwa den Bedürfnissen des Automobil-Clusters Rechnung. Aber sie bringt neben Getreide, Gefahrengütern und sogar ganzen U-Bahngarnituren die ihr anvertrauten Transporte termin- und kostentreu an ihre Bestimmungsorte.“ Das waren 2019 in der LTE-A immerhin 5.800 Zugfahrten in 2,7 Tonnen oder 1,7 Mio. gefahrener Zug-km, welche die mittlerweile über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegen. Eine unter ihnen möchte Juritsch besonders vor den Vorhang bitten, denn sie repräsentiert treffend den jugendlichen Innovationsgeist des Unternehmens: die 22-jährige Diana Ilk, seit kurzem die erste Lokführerin in der LTE-A. „Mir wurde mein Beruf in die Wiege gelegt, denn seit mir mein Vater, selbst Fahrdienstleiter, Einblick in seinen Job gegeben hatte, war für mich klar, dass es etwas mit Eisenbahn werden würde,“ hat sie sich ihren Berufswunsch bereits erfüllt.
Auch Andreas Mandl, CEO der gesamten LTE-group, setzt sich von einer anderen Kanzel im Unternehmen seit Jahren u.a. für ein innovatives Umweltmanagement ein. Das belegt der erste CO2 Bericht der Branche in der Steiermark. So kämpft er an vorderster Front für ihre Anliegen und Forderungen, etwa die Beendigung der Wettbewerbsverzerrung zwischen Bahn und Straße und für den Ausbau der Schieneninfrastruktur.
Mit ATRACKIVE FORCES haben wir demnach für unser umfassendes Engagement auch ein zugkräftiges Motto gefunden.

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