Argentinien: Memories Of Cordoba

Es ist schon seltsam: Wenn man ein Stichwort zugeworfen bekommt, tauchen sofort Erinnerungen an längst vergangene Tage auf, und man hat Bilder, Emotionen und vielleicht einen ganz bestimmten Geschmack auf der Zunge. Im Fall von Argentinien ist es wohl der Tango Nuevo, der unser Herz höher schlagen lässt, die Gedanken an die schöne Sitznachbarin im Musical und das „Don’t Cry For Me …“ aus Evita. Und erst ganz zuletzt werden wir natürlich narrisch, wenn wir an 1978 denken, an Cordoba …

Argentinien, das bis weit ins 20. Jahrhundert zu den reichsten Ländern der Welt gezählt hatte, war deshalb wohl auch Einwanderungsland für viele, die das ihre aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen verlassen mussten. Hierher, es gehört auch zu den größten Ländern der Welt, brachten sie nicht nur ihre Kultur und Lebensart, sondern auch ihre Essgewohnheiten mit, die sich sukzessive mit den Usancen der Gastgeber vermengten und somit Teil der argentinischen Küche wurden. Rindfleisch in vielen Variationen von den ungeheuren Rinderherden, die Argentinien beherbergt, hätten wir vorhin beinahe vergessen zu erwähnen, bilden auch auf den Tellern der Tango-Afficionados und Gauchos  ein Kernstück dafür, was auf den Tisch kommt: als Steak beim Barbecue, dem Asado, in den zahllosen Versionen von Eintöpfen, aber auch die Empanados, die halbmondförmigen Teigtaschen, die auf verschiedenste Art und Weise befüllt werden, dürfen nicht fehlen.

Zum Trinken reicht man hier den am ganzen Kontinent populären Mate-Tee, aber deshalb sind wir nicht hier. Argentinien gehört auch zu den Big Playern in Sachen Wein, und der kann sich nicht nur sehen, sondern vor allem trinken lassen. Die weltgrößten Kellereien, wie Möet Hennessy, Mumm, Martini & Rossi haben hier ihre Dependancen. Einiges zum Verkosten haben unser Küchenchef und der Sommelier des Hauses besorgt und werden es Ihnen gerne kredenzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.