ÖPP – Neues Licht erstrahlt in der Wiener Parteienlandschaft

Wie die Redaktion aus den üblichen gut informierten Kreisen in Erfahrung bringen konnte, wird die Wiener Parteienlandschaft in diesen Tagen um eine Facette reicher. Und nicht nur das: die ÖPP Wien, die Partei der Wiener Pinguinisten, präsentierte ihr Programm zu später Stunde, gleich nachdem sie sich in ihrer Zentrale Zum Sanktus Spiritus konstituiert hatte.

kellner03-740x1100Und die Mannschaft um Florian Patsch, dem Initiator der Partei, präsentiert sich und ihr Programm von der ersten Minute durchaus kämpferisch: religionsfrei, aber in gutem Glauben an das Hochprozentige konnte demnach ein wahrhaftes Universum an Interessensverbänden um sich scharen. So begrüßte man kurz nach Parteigründung, nachdem Herrn Josef Watschelmanns, Vorsitzender der serviceorientierten Boygroup Black Waiters, unter dem Motto „Mehr Prozent, dafür wird weniger g’rennt, weil’s eh in der Kehle brennt“ eine Woge an Zustimmung entgegenschlug, begleitet von geradezu Weg weisenden Melodien, die schnell als das „Große Lall-u-La“ in die jüngere Parteigeschichte eingehen sollte, die sanftmütige Frauengruppeimages-1 Der Wilden Hildes Melissen begrüßt, die als Gastgeschenk dem Vorsitzenden stellvertretend für die Bereicherung des Parteiprogramms zusätzlich Promille bescherten.

So war es kein Wunder, dass sich flugs eine Vielzahl von Förderern und Wegbegleitern fanden, die das Gedankengut und die Ziele der ÖPP gerne und ausgiebig teilen wollten. Unter den gefeierten Gönnern und sich etwas gönnend, fand sich spontan ein Sympathisant von internationalem Format, der es sich nicht article-2250549-1694ce02000005dc-203_306x507 ließ, seinen Flieger für eine Landung inmitten der die Gesellschaft verändernden Riege im Sanktus Spiritus für eine Punktlandung unter dem Sitzungstisch zu nutzen.
Dieses aktionistische Statement nahm der Parteigründer gerne auf, drehte wackelnd eine Runde um den Schanktisch und verlautbarte seinen Anhängern mit geschwollener Zunge: „Xgrmpsch prmmmm saperlott!“

Politische Beobachter sind sich einig: die Zukunft hat begonnen.

Veröffentlicht am 11.9.2015